Die zwei extrem weit voneinander liegenden MIN- bzw. MAX-Trimmpunkte belegen, dass das 3 IN 1 DESIGN einen unglaublich breiten Windbereich abdeckt. Mehr noch, das S_PACE zeigt je nach Trimm ein völlig unterschiedliches Angleitverhalten und auch Rigggefühl. Im MIN-Trimm mit gespanntem Achterliek läßt es sich spielerisch anpumpen, beschleunigt sehr effizient und fühlt sich unglaublich leicht an - ideal auch zum Foilen. Im MAX-Trimm hingegen fühlt sich das S_PACE sehr ähnlich dem WARP an, wird immer schneller und hat nach oben keine Grenzen. Drei neue, längenverstellbare HYPER CAMS 2.0 sorgen dabei für einzigartige Druckpunkt- und Profilstabilität bei angenehmer Rotation.
Einzigartig für das neue S_PACE ist auch die stark konisch zulaufende Masttasche im AERO SLEEVE DESIGN 2.0. Ihre Breite im aerodynamisch wichtigen Gabelbaumbereich ermöglicht den idealen Übergang von der »dicken« Mastvorderkante in das »dünne« Segelprofil. Oben im Segel hingegen ist die Masttasche relativ eng gehalten, um schnelle Wasserstarts zu ermöglichen. Unterstützt wird dies vom LUFF LIFT DESIGN des WARP 20.20, das für zusätzlichen Auftrieb sorgt.
Schlichtweg genial: Für den Foil-Einsatz gibt es beim S_PACE eine spezielle Öse am Achterliek, um das Segel noch aufrechter fahren zu können!
3 IN 1 DESIGN
FÜR EINE NIE DAGEWESENE TRIMMVARIANZ UND EINE EXTREM BREITE WIND RANGE
HYPER CAM 2.0
KOMPLETT NEU UND TECHNISCH WEIT ÜBERLEGEN: DIE CAMBER-REVOLUTION MIT VERSTELLBARER LÄNGE – FÜR OPTIMIERTE ROTATION UND MEHR PERFORMANCE
AERO SLEEVE DESIGN 2.0
MAXIMALER VORTRIEB UND SCHNELLE WASSERSTARTS
IBUMPER 2.0
NOCH LEICHTER UND EFFEKTIVER, MIT INTEGRIERTEM TRIMM-INDIKATOR
VTS TAIL OUTHAUL SPECS
JEDES SEGEL TRÄGT INDIVIDUELL DEFINIERTE VISUELLE ANGABEN FÜR DIE KORREKTE SCHOTHORN-SPANNUNG (ERFORDERT VTS TAIL GABELBAUM).
HIER SIEHST DU, WIE GUT MASTEN ANDERER MARKEN MIT UNSEREN SEGELN FUNKTIONIEREN UND UMGEKEHRT:
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Challenger Segel, Ezzy, GA (ab 2017), Goya, Gun Sails, KA Segel, Loft Sails, Naish Sails, NeilPryde (RDM Masten), RRD, S2Maui, Sailloft, Sailworks, Severne (RDM Masten ab 2014)
>> 80-90% (je nach Modell und Größe)
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Hot Sails, NeilPryde (SDM-Masten), Point7, Severne (SDM Masten ab 2014), Simmer-Style, Chinook
>> 70-80% (je nach Modell und Größe)
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Avanti, Gaastra (bis 2016), Maui Sails, Severne (bis 2013), Vandal
>> Nicht kompatibel
Die meisten Kunden ändern ihre individuellen Segel- und Mastgrößen je nach Bedarf und besitzen daher am Ende ein Segelquiver unterschiedlichster Marken. Beim Aufbau Ihres persönlichen Segelquivers solltest du versuchen, Segel zu kombinieren, die ein ähnliches Gefühl und Verhalten haben. Der eine entscheidende Faktor, der bestimmt, wie ähnlich oder unterschiedlich sich Segel anfühlen/verhalten, ist die Lage des Druckpunkts, in beiden Ebenen, vertikal (hoch>
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Freeride- und Slalomsegel der verschiedenen Marken fühlen sich heutzutage recht ähnlich an, da zumindest der horizontale Druckpunkt bei fast jedem Segel heute nach vorne orientiert ist.
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Den größten Unterschied findet man jedoch bei Wavesegeln.
Grundsätzlich gibt es 2 verschiedene Arten von Wavesegeln:
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Druckpunkt zentral (= ausgewogener Zug auf beiden Hände) und tief (um das Segel kontrollierbar zu halten)
Solche Segel sind die idealen Begleiter für Multi-Fin-Boards. Da sie durch den ausgewogenen Zug auf beide Hände super neutral in der Hand liegen, glänzen sie vor allem bei echten Down the line Bedingungen. Andererseits fühlen sie sich ganz anders an als moderne Freeride- und Slalomsegel (die sehr stark nach vorne ziehen). Wenn du also solche Segel mit zentral/tiefem Druckpunkt nur sehr gelegentlich als dein Starkwind-Flachwassersegel verwendest, bist mit dem zweiten Typ von Wellensegeln vielleicht besser bedient.
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Druckpunkt vorne und höher (um immer noch genügend Leistung im unteren Windbereich zu erzeugen)
Diese Segel funktionieren sowohl auf Single- als auch auf Multi-Fin Boards. Mit vorwärts orientierten Zug fühlen sie sich sportlicher/direkter an und haben daher ein sehr ähnliches Gefühl wie moderne Freeride- und Slalomsegel. Darüber hinaus sind sie die ideale Wahl für Side-onshore-Sprungbedingungen, da der höhere und außermittige Druckpunkt Rotationen in der Luft unterstützt/beschleunigt (insbesondere Vorwärts/Rückwärts-Loops).
Wenn du also dein Segelquiver mit verschiedenen Segeln/Marken mischst, solltest du versuchen, Segel zu kombinieren, die einen ähnliche Druckpunkt und damit ein ähnliches Gefühl und Verhalten aufweisen.
Folge einfach diesen Richtlinien:
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Du suchst ein Wellensegel mit direktem Feeling, speziell zum Springen. Oder du benötigst ein kleineres Segel, um deine Freeride- oder Slalomsegel zu vervollständigen. Orientiere dich nach Wavesegeln mit Druckpunkt vorne/oben. Typische Beispiele sind:
Duotone Super Star / NP Zone / NP Combat / NP Atlas / Point7 Salt / Point7 Spy / Severne S1 / Severne Blade
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Du suchst nach einem Wavesegel, das super neutral auf der Welle und sehr komfortabel und fehlerverzeihend bei böigen Bedingungen ist. Versuche Wavesegel mit Druckpunkt zental/niedrig zu bekommen. Typische Beispiele sind:
Duotone Super Hero / GA IQ / GA Manic / Goya Fringe / Goya Banzai / Simmer Tricera / Simmer Blacktip / Simmer Icon
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Versuche zu vermeiden, in deinem Quiver Segel mit Druckpunkt vorwärts/oben und Druckpunkt zentral/niedrig zu kombinieren, da sich diese extrem unterschiedlich anfühlen und verhalten.