Das herausragende Merkmal der Magic Rides ist allerdings ihr frühes Angleitverhalten. Über die höhere Wasserlage und das leichte Handling verbessern sich bei der zweiten Generation aber auch die Leistung und Geschwindigkeit. Auch bei vollem Tempo auf der Finne fliegend hat das Board viel Seitenführung, während das V und die Doppelkonkaven im Unterwasserschiff jeden Chop geradebügeln.
Um den gleichen Einsatzbereich abzudecken wie mit einem klassischen „schmalen“ Freerider, solltest du zu einem Magic Ride greifen, der im Vergleich dazu ca. 15 Liter weniger Volumen hat oder die gleiche Breite. Der Magic Ride wird sich allerdings deutlich kleiner anfühlen und dementsprechend einfacher halsen.
Einmal Druck auf die Kante gegeben, halst der Magic Ride angenehm berechenbar und fast wie von Zauberhand. Seine Fähigkeit, fehlerverzeihend in die Kurve zu gehen, nutzt dem Halsennovizen ebenso wie dem Fortgeschrittenen, der seine Carves sportlicher werden lassen will. Gerade hier setzt die zweite Generation der Magic Rides an, indem sie deutlich enger und schnittiger dreht.
Die Magic Rides bis zum 130er sind lebendige, sportliche und schnelle Widebody-Freerider. In den größeren Volumenklassen lag der Fokus beim Shape mehr auf der Eignung für Beginner und Aufsteiger, sodass diese Größen vor allem fehlerverzeihend sind, sich einfach fahren und schnelle Fortschritte garantieren.