Hydro-Foils

Wing-Foils in verschiedenen Ausführungen

Wo bei normalen Windsurfboards eine Finne im Kasten steckt, sitzt der Finnenkastenadapter des Wingsurf-Foils (der Connector). Als Aufnahme im Board dient meist eine Deep Tuttle Box, auch Foil Tuttle Box genannt, die zusammen mit dem verstärkten Heckbereich des Boards stabil genug ist, um die übertragenen Kräfte aufzunehmen. Die Doppel-US-Box ist ein weiteres Befestigungssystem. Die nach unten ragende Foilbasis wird Mast genannt. Dieser Mast kann unterschiedliche Längen (z.B. 35cm bis 95cm) haben und bestimmt damit, wie tief der eigentliche Tragflügel unter Wasser sitzt, bzw. in welcher Höhe das Board in Gleitfahrt über dem Wasser hovern kann. Auf der Finbox-Seite wird der Mast mit einem zur Finbox passenden Connector verschraubt, auf der anderen Seite mit dem Traggestellt für die Wings.

1 bis 20 (von insgesamt 24)

Auf diesem Fuselage genannten Traggestell (englischsprachig für Flugzeugrumpf) sind der vordere und hintere Tragflügel verschraubt. Je nach Form, Größe und Anordnung der Wings lassen sich unterschiedliche Fahreigenschaften des Foils erzielen.
 

Der Einsatzbereich des Hydrofoils

Der modular auswechselbarer Wings erstreckt sich von viel dynamischem Auftrieb bei langsamer Geschwindigkeit (Low Speed + High Lift) bis hin zu wenig Auftrieb bei hoher Geschwindigkeit (High Speed + Low Lift). Unterschiedliche Körpergewichte lassen sich durch entsprechend große Tragflügelflächen ausgleichen Wing Foiling.